Medien prägen das Leben von Kindern und Jugendlichen stärker denn je und sind damit ein wesentlicher Faktor der Sozialisation geworden. Deshalb müssen wir uns dieses wichtigen Themas annehmen. Ziel ist es, unseren Schülern Medienkompetenz zu vermitteln.
Spielen, suchen, kommunizieren – Kinder und Jugendliche surfen und chatten gerne im Internet und lernen viel dabei. Allerdings können sie auch schnell mit Gewalt, Pornografie oder Belästigungen konfrontiert werden. Ideal wäre es, wenn die Technik ungeeignete Inhalte zuverlässig blockieren würde. Leider ist das nicht möglich: Technische Schutzvorkehrungen können die Medienerziehung durch Eltern und Lehrer ein wenig erleichtern, jedoch nicht ersetzen.
Handys sind nützlich, um den Alltag zu organisieren und um sehr unkompliziert miteinander in Kontakt zu bleiben. Aber sie bieten Jugendlichen auch viele Zusatzfunktionen, wie das Erstellen und Verschicken von Filmen und Fotos oder das Surfen im Internet, die unter Umständen sehr teuer werden können. Mit diesen neuen Funktionen steigen auch die Risiken – so können gewalthaltige, pornografische oder rechtsradikale Inhalte auf das Handy geladen werden.
Um in diesem Bereich präventiv tätig zu sein, haben wir ein Curriculum zum Erwerb von Medienkompetenz entwickelt. Im Rahmen unseres Präventionskonzeptes wurden die Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen, deren Eltern und die Lehrkräfte von dem Präventionsbeauftragten der Polizei des Landkreises Harburg über dieses Thema informiert.
Alle Lehrkräfte wurden im Rahmen einer Dienstbesprechung informiert. Die Eltern unserer Schüler konnten sich auf einem Informationselternabend informieren und ihre Fragen stellen. Die Schülerinnen und Schüler wurden jeweils an einem Schultag informiert und sensibilisiert.
Die Nutzung von Handys an unserer Schule ist in unserer Schulordnung geregelt.