Im Rahmen unseres Präventionsprogrammes sahen unsere Schüler der 9. Klassen das Theaterstück “KOMA”. Im Anschluss an das Theaterstück konnten die Schüler mit den Schauspielerinnen über das Erlebte diskutieren und Fragen zu dem Theaterstück stellen
„KOMA“ erzählt die Geschichte eines Mädchens, das durch Liebeskummer, Selbstzweifel, schwesterliche Konkurrenz und dem Wunsch nach Anerkennung in eine lebensgefährliche Situation gerät.
Marie wacht alleine nachts auf einem verlassenen Parkplatz auf.
Ihr ist schlecht, sie liegt auf einem Haufen Müll, hat Engelsflügel auf dem Rücken und ist halb ausgezogen. Es ist still und unheimlich…
Was ist passiert? Wo sind die Anderen hin? Warum haben sie sie liegen gelassen?
Marie weiß noch, dass sie ihrer älteren Schwester und Tom, in den sie schon länger heimlich verliebt ist, auf den Weihnachtsmarkt gefolgt ist. Sie wollte Tom und den Anderen imponieren, um jeden Preis dazugehören und hat deshalb keinen Schnaps ausgelassen, der ihr angeboten wurde. Auch bei einem Trinkspiel hat sie mitgemacht. An das, was später am Abend geschehen ist, kann sie sich nicht mehr erinnern.
Marie ist sich plötzlich nicht mehr sicher was real ist. Warum ist ihr nicht kalt, obwohl sie bis auf die Haut nass ist? Und warum bekommt sie kaum noch Luft? Ist sie wirklich wach oder ist es ein Traum? Liegt sie vielleicht schon längst im Koma…?